Fort Santa Fe Ranch – Mike Mönks – weiter gehts…

hier mal wieder ein zwischenstand zur unendlichen geschichte:

die 1.-instanzliche verhandlung ist gelaufen.

wir haben (leider) beide unsere klagen gewonnen. also Mike Mönks und wir. das bedeutet nun:

  • wir konnten auf grund fehlender belege nicht beweisen, dass wir das pony voll bezahlt hatten und sind daher verurteilt worden die letzte rate fuer gino nochmals zu zahlen.
  • Mike Mönks wurde verurteilt, im gegenzug die eigentumspapiere herauszugeben.
  • Mike Mönks wurde ebenfalls verurteilt, den Equidenpass sofort herauszugeben, dieser ist ein ausweisdokument und impfpass und hat immer beim pferd/pony zu verbleiben. die einbehaltung eines equidenpasses ist also grundsaetzlich rechtswidrig.

wir haben nun eine revisions-verhandlung in die wege geleitet.

den pass haben wir mitlerweile erhalten. natuerlich ist er nicht vollstaendig ausgefuellt!
den microchip, den Herr Mike Mönks in das Pony implantiert hat, ist nicht im pass eingetragen…
zudem ist die chip-nummer bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) als ‘sonstiges Pony’ registriert.
und der antrag zur ausstellung eines Equidenpasses (fuer dieses ‘sonstige Pony’) ist nie bei der FN eingegangen.
der vorgang wurde also von herrn Mike Mönks nie zu abschluss gebracht. mir stellt sich in diesem zusammenhang auch die frage, warum man einem pony mit vollem papier und entsprechendem Brand vom Lewitzer-Zuchtverband einen 2. pass als ‘sonstiges Pony’ von der FN ausstellen lassen will und dazu zusaetzlich einen chip implantiert?

egal, wir bestehen nun eben auf kostenuebernahme fuer die eintragung der chip-nummer im original-pass und im eigentumspapier, welches uns natuerlich noch nicht vorliegt. aber eine solche eintragung kann eben nur ein tierarzt vornehmen, der zuerst die identitaet des pferdes sicher stellt und im anschluss die nummer im chip ausliest und in die papiere eintraegt. keinesfalls reicht es, die nummer einfach selbst in den pass zu schreiben oder kleben, was uns nun die anwaeltin von herrn Mike Mönks vorgeschlagen hat. die ist wirklich witzig und scheint mit papieren von pferden nicht all zu bewandert zu sein. vielleicht stanzt sie sich bei einem umzug auch einfach die neue adresse selbst in ihren personalausweis…? vielleicht will sie uns aber auch nur verarschen?

ich kann nur jedem abraten, irgendwelche muendlichen absprachen mit Herrn Mike Mönks oder der Fort Santa Fe Ranch in Bassenheim zu treffen oder handschlag-geschaefte abzuschliessen! ganz egal, wie gut das verhaeltnis augenscheinlich zu diesem zeitpunkt sein mag.

er wird es gegen einen nutzen, sobald man seinen stall verlaesst!

ich melde mich dann mal wieder zu wort, wenn es neues zu berichten gibt.

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